Zucht von Skorpionen und Spinnen
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Habitat: Figuig
Habitat:

Im Palmenhain:
Regelmäßige Bewässerung der Dattelkulturen.
Lehmiger grabfähiger Boden
Schattige und auch sonnige Standorte ausreichend vorhanden.
Viele Steinansammlungen und löchrige Mauern.
Dichter Pflanzenbewuchs




Außerhalb der Oase:
Leicht grabfähiger trockener Sand.
Wenige Steine aller Größen mit sporadisch auftretenden Felsansammlungen.
Kaum Pflanzenbewuchs



Skorpione:

Im Palmenhain:

Androctonus liouvillei

Hottentotta franzwerneri





Scorpio sp.


Außerhalb der Oase:
Androctonus aff. amoreuxi AM2 Clade



Orthochirus sp. (cf innesi)


Sonstige Wirbellose:


Hundertfüßer
Ameisen
Käfer
Spinnen


Galeodes sp.



Wirbeltiere:

Verschiedene Geckos

Verschiedene Echsen



Verschiedene Schlangen





Lebensweise:

Im Palmenhain
Adulte Hottentotta franzwerneri saßen meist in den Blattachseln der Dattelpalmen oder in Mauerritzen. Juvenile Tiere dieser Art bevorzugen scheinbar etwas feuchtere Verstecke in den Blattacheln der Palmen in Bodennähe. Aber wir fanden sie auch oftmals zwischen losen Steinaufschüttungen - oft in Wassernähe - in denen sie sich in engste Ritzen quetschten. Dort fanden sich auch viele Häutungen.
Nachts saßen die Tiere in der Nähe ihrer Verstecke und lauerten auf Beute. Bei Störung zogen sie sich sofort zurück. Die Dichte der Tiere war extrem hoch!
Sonnenplätze und Schattenplätze wurden scheinbar gleichermaßen besetzt.

Die Androctonus l
iouvillei Jungtiere, welche wir fanden, saßen im selben Habitat direkt unter Steinen in kleinen Mulden im feuchtem Erdboden. Die Dichte scheint eher gering zu sein, allerdings waren die Tiere zu dieser Jahreszeit (Oktober) auch nicht sonderlich aktiv.

Die dortigen Scorpio sp. waren recht häufig zu finden. Arttypisch gruben sie dort Höhlen in den feuchten grabfähigen Lehmboden. Nachts lauerten sie dann am Eingang ihrer Höhlen und verbargen sich bei Bodenvibrationen direkt.
Jungtiere saßen oft auch direkt unter Steinen in flachen Mulden im feuchten Erdboden.

Die Skolopender saßen direkt unter Steinen auf dem feuchten Erdboden. Eher an schattigen Stellen.

Außerhalb der Oase:
Die Androctonus aff. amoreuxi gruben tiefe Höhlen in den relativ trockenen, aber grabfähigen Sand. Meist direkt unter Steinen oder an der Basis kleiner Büsche.
Nachts saßen sie dann in der Nähe ihrer Höhlen und lauerten auf Beute.
Die Art erreicht hier besonders große Ausmaße, aber es fiel ein häufiger Befall von Mycosis auf. Die Dichte war mittelmäßig. In den Gebieten von A. aff. amoreuxi fanden wir praktisch keine anderen Skorpione und die Dichte an sonstigen Wirbellosen war eher gering. Echsen fanden sich hier in normaler Dichte.
Von der Orthochirus sp. (cf innesi) war nur ein Männchen auffindbar. Dieses saß im Schatten eines Baumes, direkt unter einem Stein am Rande der Oase. In diesem Teil trafen Jungtiere aller Skorpionarten aufeinander - allerdings in sehr geringer Dichte.
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